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Classic 2016 Starter Nr.      
1 -15
 
 

01

Gesamtsieger 2015

Bj. 1982 | Mercedes-Benz 280 GE

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Jens Klein | Sanna Brockschmidt

Gesamtsieger der 29. Steeler ACV-Classic 2015. Die G-Klasse (oder auch G-Modell; G steht für Geländewagen) ist eine Modellreihe von Mercedes-Benz, die seit 1979 produziert wird. In seiner Grundform wurde das Fahrzeug seither kaum verändert, technisch erfuhr es allerdings immer wieder Verbesserungen und Aktualisierungen. Diese betreffen vor allem Motorvarianten, das Interieur und Sicherheitsmerkmale. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um die Ursprungsversion (1. Serie) vor dem ersten Facelift Mitte 1982. Erstes Modelljahr mit Automatikgetriebe. Nachgerüstet mit Klappverdeck und Sportsitzen. Seit 17 Jahren im Besitz des Fahrers.

 
02

Erster Klasse I bis 1945

Bj. 1942 | Willys Overland Early MB

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Rainer Scholz | Lukas Jäckel

Erster Klasse 1 aus 2015. In diesem Jahr erneut die Herausforderer. Early MB, Slategrill, Originalzustand mit Capstan-Winch, Kriegseinsatz 1942 – 1945 in Norwegen. Restauriert von 1992 – 1998, von 1998 bis 2006 Teil einer Privatsammlung. Ankauf durch jetzigen Besitzer in 2006. Anzahl der in Deutschland bekannten etwa 15, gebaut sind Insgesamt 25.808.

 
 

03

Erster Klasse II 1946 bis 1960

Bj. 1951 | Alfa Matta

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Frank Berendsen | Philip Strohmann

Erster Klasse 2 aus 2015. Geländefahrzeug von Alfa Romeo, 2000 gebaute Mattas, 2 davon noch als fahrbereit bekannt. Doppelnockenwelle aus der 1900 Limousine/Coupe, Trockensumpfschmierung, Einsatz bei Militär und Feuerwehr, dieses Fahrzeug wurde nachträglich zum Trialfahren missbraucht.

 
 

04

Erster Klasse III 1971bis 1985

Bj. 1969 VW Karmann Ghia Typ 34

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Thomas Dinsing | Anja Köster

Der VW Typ 34 ist der „große Karmann-Ghia“. Wie der „kleine“ Karmann-Ghia jeweils die stärkste Motorisierung des VW Käfer erhielt, wurde auch der große Karmann immer mit dem leistungsfähigsten Motor und der besten Ausstattung des Parallelmodells VW Typ 3 ausgeliefert. Der Wagen sei kein echter Sportwagen, sondern „A Ladies' Sportscar“, wie VW betonte. Der große Karmann-Ghia war vor allem als Zweitwagen der Dame des Hauses vermögender Schichten und als Gefährt von Akademikerinnen zu finden. Die Viersitzigkeit gilt allenfalls für die Mitnahme kleiner Kinder auf den hinteren Notsitzen

 

 
 

05

Erster Motorrad

Bj. 1982 Piaggio Vespa PX 80

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Joachim Schramm | Nina Borghoff-Schramm

Der Roller wurde in 2006 komplett restauriert und neu lackiert. Der Motor wurde mit Originalteilen von 80 auf 125 ccm umgebaut.

 
 

06

Zweiter Klasse I bis 1945

Bj. 1928 Ford A

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Wolfgang Genter | Patrik Genter

Der Ford Modell A war der Nachfolger des 18 Jahre lang verkauften Modell T und wurde auch in Europa, Südamerika und in Lizenz in der Sowjetunion produziert. Er wurde ab dem 20. Oktober 1927 als Modell 1928 gebaut und ab dem 2. Dezember verkauft. Das Modell A war in vier Standardfarben, aber nicht in Schwarz lieferbar. Hingegen waren aus fertigungstechnischen Gründen die Kotflügel stets schwarz lackiert. Die Produktion wurde am 31. August 1931 beendet, mit 4.320.446 gebauten Fahrzeugen in allen Versionen. Das Modell A wurde durch ein aktualisiertes Modell ersetzt, dass von Ford Modell B genannt wurde.

 
 

07

Zweiter Klasse II 1946 bis 1960

Bj. 1960 | Auto Union 1000 SP

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Stephan Grün | Karsten Blumenthal

Der Auto Union 1000 Spezial, ein Zweisitzer, erschien zur IAA 1957 und wurde von 1958 bis 1965 bei Baur in Stuttgart gefertigt. Er erreichte eine Stückzahl von 5.004 Coupés. Von September 1961 bis April 1965 fertigte man zudem 1.640 offene Roadster. Gegenüber dem Auto Union 1000 S war die Motorleistung durch höhere Verdichtung (8:1) auf 41 kW (55 PS) gesteigert worden und brachten den strömungsungünstigen „Schmalspur-Thunderbird“ (wie der 1000 Sp in der Presse gelegentlich genannt wurde) auf eine Höchstgeschwindigkeit, die mit 140 km/h das schwächer motorisierte 1000-S-Coupé geringfügig übertraf. Coupé und Roadster kosteten 10.950 DM. Das Fahrzeug wurde von 2005-2010 Restauriert. Originalmotor mit 44.000 km Laufleistung.

 
 

08

Zweiter Klasse III 1961 bis 1970

Bj. 1964 | Fiat 1500

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Tim Machold | Julia Krips

Es gab drei Wagen mit der Bezeichnung Fiat 1500. Das erste Modell wurde von 1935 bis 1950 gebaut. Das zweite Modell erschien 1961 und wurde, je nach Motorgröße, Fiat 1300 oder Fiat 1500 genannt. Parallel zu diesem gab es ab 1963 noch ein größeres Modell mit der Bezeichnung Fiat 1500 L. Dieses war ein Fiat 1800 mit dem Vierzylindermotor des kleineren Modells. Das hier vorgestellte Fahrzeug wurde in Deutschland von Fiat in Heilbronn gebaut, ist mit einem Saxomat Halb-automatikgetriebe ausgestattet und möglicherweise das Letzte in dieser Kombination erhaltene Fahrzeug im Land.

 
 

09

Zweiter Klasse IV 1971 bis 1985

Bj. 1979 | Porsche 911 SC

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Björn Weber | Nils Weber

1979 als eines von 372 Fahrzeugen mit Länderausstattung Japan exportiert. 2010 aus Japan importiert und seitdem überholt. Das Fahrzeug ist mit einer 3-Gang Sportomatik ausgestattet.

 
 

10

Dritter Klasse I bis 1945

Bj 1927 | Ford A Sportcoupe

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Thomas Klein | Gabriele Klein

Der Ford A kam erst 1928 in den Verkauf. Um evtl. Käufern den Kauf schmackhaft zu machen, bekamen ausgesuchte Ford Händler einige wenige Fahrzeuge des neuen Ford A aber schon im Herbst 1927 "Vorserienmodelle", die daran zu erkennen sind, dass die Fuß- u. Handbremse über 1 Gestänge laufen. Dieses Vorserienmodell hat noch die 1-Gestänge-Bremsanlage! Aus Sicherheitsgründen würden die Modelle ab Bj. 1928 mit einem getrennten Gestängesystem für Fuß- u. Handbremse ausgerüstet. Dann wurde auch der Handbremshebel in die Mitte des Fahrgastraumes verlegt. Die Vorserienmodelle, von denen es nur noch ganz wenige gibt, haben den Handbremshebel links vom Lenkrad! An diesem Fahrzeug -ein Sportcoupe- ist das Dach nicht aufklappbar! Ist aber für 4 Personen (2 im Fahrgastraum / 2 im "Schwiegermuttersitz") zugelassen!

 
 

11

Dritter Klasse II 1946 bis 1960

Bj. 1952 | Renault 4 CV R 1062 Sport

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Dietrich Stark | Ulrike Stark mit Theresa

Seit 19 Jahren im Familienbesitz, selbst restauriert. Die Entwicklung des 4CV began bereits im 2. Weltkrieg während der deutschen Besetzung Frankreichs auf Eigeninitiative eines kleinen Entwicklungsteams bei Renault. Er wurde auf dem ersten Pariser Autosalon nach dem Krieg 1946 offiziell vorgestellt und von 1947 bis 1961 in 1,1 Millionen Exemplaren gebaut. Er war für den Hersteller Renault auch ein großer Exporterfolg, wurde u.A. in den USA verkauft und in Japan bei Hino in Lizenz produziert. Im Motorsport wurden in der damals populären 750-Kubik Klasse viele Klassensiege errungen, u.A. mehrfach bei der Mille Miglia, den 24 Stunden von Le Mans, bei der Rallye Monte-Carlo und der Rallye Liége-Rome-Liége

 
 

12

Dritter Klasse III 1961 bis 1970

Bj. 1969 | Puch Haflinger

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Lennart Blumenthal | Hanna Ülengin Team W & S Grün 2

Der Steyr-Puch Haflinger ist ein kleiner, leichter Geländewagen mit Allradantrieb der österreichischen Firma Steyr-Daimler-Puch AG. Er wurde von 1959 bis 1974 produziert und vorwiegend als Militärfahrzeug an das Österreichische Bundesheer und an die Schweizer Armee geliefert, aber auch in diversen zivilen Ausführungen gebaut. Der Haflinger wurde vor allem für den Einsatz im Gebirge entwickelt. Das hier vorgestellte Fahrzeug befindet sich im Originalzustand und stammt aus der Schweizer Armee.

 
14

Dritter Klasse IV 1971 bis 1985

Bj. 1975 | Fiat Spider 124 CS 1

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Angela Klaus | Christian Klaus mit Hund Sammy (Australien Shepherd)

Reimport aus Californien, seit 2005 im Ruhrgebiet, teilrestauriert. 9. Teilnahme an der Steeler ACV-Classic.

 

15

Triumph 2000 Roadster

Bj. 1948 | 68 PS | 2088 ccm

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Herbert Tulodziecki | Roswitha Poschmann

Dieser Roadster wurde für den englischen Markt gebaut und auf die Isle of Wight ausgeliefert. Über Zwischenstationen in Chicago und Illinoise mit verschiedenen Besitzern gelangt das Fahrzeug 2009 über die Niederlande nach Deutschland. Hier wurde es mit möglichst vielen Originalteilen restauriert. Die Polster, das Verdeck und die Lackierung sind neu.

 
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